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Rahmatou Keïta


Porträt

Rahmatou Keïta

Biografie

Rahmatou Keïta wurde in Niamey (Niger) geboren. Sie studierte Philosophie und Linguistik in Paris. Danach arbeitete sie als  Journalistin und von 1987 bis 1993 bei französischen und internationalen Fernsehsendern. Sie war die erste afrikanische Journalistin, die im französischen Fernsehen auftrat und erhielt als erste den begehrten „7d‘or“-Preis. Von 1992 bis 1997 konzipierte und realisierte sie insbesondere das Magazin Frauen aus Afrika auf TV5. Ab 1993 begann Rahmatou Keïta dann mit der Verwirklichung ihres Traumes, als Schriftstellerin und Regisseurin zu arbeiten. Sie schrieb SDF Sans Domicile Fixe (1993), ein Buch über Obdachlose in Frankreich in Zusammenarbeit mit Antoine Silber.
Als Dokumentarfilmerin realisierte sie 1999 Le Nerf De La Douleur, zwischen 1999 und 2003 J‘ai Un Rêve und nachfolgend dann Les Etats Generaux De La Psychoanalyse und Un Journée A L‘Ecole Gustave Doré. Al‘lèèssi … Une Actrice Africaine ist ihr erster langer Film, der Zalika Souley, die erste professionelle afrikanische Schauspielerin in den sechziger Jahren, porträtiert.

Filmografie

JIN'NAARIYA! (2015): Regie

Al'Lèèssi ... Une Actrice Africaine (2004): Drehbuch, Regie



 

Titelbild: An announcement about the construction of Ciné Guimbi in Burkina Faso. (Photo: Marilia Guiraud/Ciné Guimbi)