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Deon Maas


Deon Maas

Deon Maas

Biografie

Deon Maas ist – laut Selbstdarstellung – „Ex-Chef einer Plattenfirma, Ex-Journalist, Ex-Fotograf und Ex-Ehemann. Er ist Autor des Bestsellers Witboy in Africa. Zu den Dokumentarfilmen, an denen er beteiligt war, gehören Who killed Johannes Kerkorrel? und Durban poison. Er ist zudem als Mit-Besitzer der Firma Meerkat Media ein vielfach preisgekrönter Fernsehproduzent.“
Als er im Januar 2012 beim Internationalen Film Festival Rotterdam seinen Dokumentarfilm Punk in Africa vorstellte, erzählte Deon Maas, dass er selbst aus der südafrikanischen Punker-Szene stamme. Auf der Internetseite zum Film findet sich das „director’s statement“: „Als wir die Idee für Punk in Africa entwickelten, war der politische Hintergrund das, was uns am meisten interessierte. Wir wollten der Frage nachgehen, wie die eurozentristische soziale Revolution des Punk zu einer ernst zu nehmenden politischen Bewegung in Südafrika werden konnte und wie sich die Idee der Revolution in anderen afrikanischen Ländern ausbreitete, deren politische Verhältnisse härtere Proteste erforderten – so z.B. in Kenia nach der Einführung einer Mehrparteiendemokratie 1992, in Mosambik nach dem Bürgerkrieg und in Namibia, nachdem Nujoma dort als Präsident (1990) die Macht übernahm.“

Filmografie

Punk in Africa (2011): Regie



 

Titelbild: An announcement about the construction of Ciné Guimbi in Burkina Faso. (Photo: Marilia Guiraud/Ciné Guimbi)