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Philip Rizk


Philip Rizk

Philip Rizk

Biografie

Philip Rizk hat einen ägyptischen Vater und eine deutsche Mutter und lebt in Kairo. Er besuchte dort von 1986 bis 2000 die deutsche Schule, studierte danach Philosophie in Freiburg und in den USA, war anschließend zeitweise Englischlehrer im palästinensischen Ramallah und Gaza City, wo er auch als freier Mitarbeiter für das deutsche und schweizerische Fernsehen arbeitete. Nach dreijährigen Nahost-Studien macht er 2010 einen Abschluss an der Amerikanischen Universität in Kairo, gefolgt von einem Studienprojekt an der Townhouse Gallery of Contemporary Art in der ägyptischen Hauptstadt. Zu seinen Dokumentarfilmen gehören Ramy über Folter in Ägypten und Pity the nation über die ökonomischen Folgen steigender Lebensmittelpreise in dem nordafrikanischen Land. Beide Filme wurden realisiert vor Beginn der Proteste im Januar 2011. Seitdem begleitet er die politische Revolte in Ägypten mit seiner Kamera, seit Juli 2011 auch als Mitglied des Medienkollektivs Mosireen.



 

Titelbild: An announcement about the construction of Ciné Guimbi in Burkina Faso. (Photo: Marilia Guiraud/Ciné Guimbi)