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Zulu Love Letter

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Credits

Titel: Zulu Love Letter

Produktionsland: Südafrika; Frankreich; Deutschland

Erscheinungsjahr: 2004

Format: 35 mm

Farbe: Farbe

Sprachfassung: OF m. engl. UT

Länge: 105 Minuten

Regie: Suleman, Ramadan

Drehbuch: Suleman, Ramadan; Peterson, Bhekizizwe

Kamera: Teran, Manuel

Schnitt: Comets, Jacques

Ton: Cerveira, Gita

Darsteller: Nomvete, Pamela; Malatsi, Mpumi; Mgcina, Sophie; Mfuku, Connie

Inhalt

Der zweite Spielfilm von Ramadan Suleman (nach FOOLS, 1997) spielt im demokratischen Südafrika.
Die Journalistin Thandeka kann ihre Vergangenheit nicht vergessen. Nachdem sie während des Apartheid-Regimes inhaftiert und gefoltert worden war, hatte sie eine stumme Tochter geboren. Wegen Alkoholismus wird sie von einer der größten Wochenzeitungen in Johannesburg entlassen. Auch ihre Tochter Mangi leidet unter der unbewältigten Vergangenheit. Thandeka quält insbesondere der Mord an der Studentenaktivistin Dineo, bei dem sie Augenzeugin war. Als Dineos Mutter Methou die Journalistin aufsucht, wird Thandeka erneut mit der Vergangenheit konfrontiert. Nun soll sie vor der Wahrheits- und Versöhnungskommission aussagen. Methou will die Schuldigen finden und so erfahren, wo ihre Tochter begraben ist. Währenddessen bereitet Mangi heimlich einen Zulu-Liebesbrief für ihre Mutter vor.
Wie der Regisseur bei der Preisverleihung in Ougadougou mitteilte, benötigte die Hauptdarstellerin Pamela Nomvete Marimbe allein zwei Monate, um sich in die Rolle der Thandeka einzuarbeiten.



 

Titelbild:  The Western Sahara international film festival © FiSahara | Alberto Almayer