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RWAGASORE – VIE, COMBAT, ESPOIR

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Credits

Titel: RWAGASORE – VIE, COMBAT, ESPOIR

Produktionsland: Burundi

Erscheinungsjahr: 2012

Format: Digital

Farbe: Farbe

Sprachfassung: OF m. engl. UT

Länge: 96 Minuten

Regie: Citagoye, Justine; Capitolin, Pascal

Kamera: Musaba, Abraham; Harerimana, Jean-Pierre

Schnitt: Talneau, Stephan

Ton: Sindayigaya, Hervé

Darsteller: Rugero, Roland

Gast: de Witte, Ludo

Inhalt

2012 feierte Burundi den 50. Jahrestag seiner Unabhängigkeit. Der Film erinnert an einen Politiker, der eng mit dem antikolonialen Befreiungskampf verbunden war: Prince Louis Rwagasore. Burundi litt erst unter deutscher, dann unter belgischer Kolonialherrschaft und Rwagasore gilt dort bis heute als Held. Außerhalb des Landes kennen ihn jedoch nur wenige. Dabei gewann er 1961 die ersten freien Wahlen in Burundi und wurde erster Ministerpräsident seines Landes. In dieser Funktion erlitt er dasselbe Schicksal wie der international bekannte Politiker Patrice Lumumba im Nachbarland Kongo: Beide verfolgten die Vision eines wirtschaftlich unabhängigen Afrikas und beide wurden deshalb kurz nach ihrem Amtsantritt ermordet. In beiden Fällen kamen die Mörder aus Belgien. Die Dokumentation erinnert mit historischen Bild- und Tonaufnahmen an diese Ereignisse.



 

Titelbild:  The Western Sahara international film festival © FiSahara | Alberto Almayer