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Omar m'a tuer

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Credits

Titel: Omar m'a tuer

Produktionsland: Marokko; Algerien; Frankreich

Erscheinungsjahr: 2011

Format: Digital

Farbe: Farbe

Sprachfassung: OF m. dt. UT

Länge: 85 Minuten

Regie: Zem, Roschdy

Drehbuch: Zem, Roschdy; Bouchareb, Rachid

Darsteller: Podalydès, Denis; Bouajila, Sami; Bénichou, Maurice

Inhalt

Marseille, 2. Februar 1994. Omar Raddad, ein marokkanischer Gärtner wird für den Mord an einer reichen Witwe, für die er gearbeitet hatte, zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt. Während des Prozesses gibt es zahlreiche Hinweise darauf, dass die Ermittlungen nicht korrekt durchgeführt wurden. So wurden der Zeitpunkt der Tat verändert, keine Fingerabdrücke am Tatort genommen, der Leichnam verdächtig hastig eingeäschert und ein Zeuge, der Omar Raddad hätte entlasten können, verschwand... Doch all das reichte nicht aus, um ein selbstgefälliges Justizsystem umzustimmen, das in nicht geringem Maße rassistisch ist und unfähig, eigene Fehler einzugestehen.
1994 begann ein Journalist, der von Raddad’s Unschuld überzeugt war, Beweise dafür zu suchen. Gemeinsam deckten sie einen der größten französischen Justizskandale der letzten 20 Jahre auf. Ihr Fazit lautet, dass es zwei Gerechtigkeiten gibt, eine für die Mächtigen und eine für die Armen. Der mitreißende Justizthriller beruht auf einer wahren Geschichte. Das Drehbuch basiert auf den Büchern von Omar Raddad und des Journalisten Jean-Marie Rouart, der dessen Unschuld zu beweisen versuchte.



 

Titelbild:  The Western Sahara international film festival © FiSahara | Alberto Almayer