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MALI BLUES

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Konrad Waldmann

Konrad Waldmann

Konrad Waldmann

Credits

Titel: MALI BLUES

Produktionsland: Deutschland

Erscheinungsjahr: 2016

Format: DCP

Farbe: Farbe

Sprachfassung: OF m. dt. UT

Länge: 93 Minuten

Regie: Gregor, Lutz

Drehbuch: Gregor, Lutz

Kamera: Schneppat, Axel

Ton: Pascal Capitolin Karsten Höfer Daniel Piechotka Jörg Höhne

Gast: Gregor, Lutz

Inhalt

Nachdem Islamisten die Region von Timbuktu und Kidal im Norden Malis besetzt, dort Tanz und weltliche Musik verboten und Instrumente zerstört hatten, mussten viele MusikerInnen aus Furcht um ihr Leben flüchten. Der Film MALI BLUES stellt vier KünstlerInnen vor, die mit ihrer Musik gegen Fanatismus, Hass und Gewalt und für einen toleranten Islam eintreten: Fatoumata Diawara, als Shooting-Star der Weltmusik-Szene in Köln bereits in der Philharmonie zu erleben und beim Afrika Film Festival als Schauspielerin in den Spielfilmen SIA und TIMBUKTU; Bassekou Kouyaté, Griot und Meister an der Ngoni, der traditionellen malischen Laute; Ahmed Ag Kaedi, von Jimmy Hendrix beeinflusster Virtuose an der E-Gitarre und Leader der Tuareg-Band Amanar; und der junge Rapper Master Soumy.
Sie alle haben eines gemeinsam: Ihre Musik gibt Menschen Kraft für Veränderungen und Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft in Frieden. Der Film dokumentiert dies mit poetischen Bildern und einem grandiosen Soundtrack, der von leisen A-capella-Tönen bis zu rockigen Konzertmitschnitten in voller Lautstärke reicht.



 

Titelbild:  The Western Sahara international film festival © FiSahara | Alberto Almayer